Duravit-Design im neuen Wahrzeichen Hamburgs
Ein Projekt auf der Grenze: zwischen Himmel und Erde, zwischen Hafen und Stadt. Ein Haus der Musik, das vor der Kulisse des Hamburger Hafens, das jene, die es besuchen, erheben und verwandeln will.
Am 11. Januar 2017 feiert die Elbphilharmonie ihre offizielle Eröffnung mit zwei großen Konzerten des NDR-Elbphilharmonie-Orchesters. In den öffentlichen Badräumen hat der Waschtisch Scola von Duravit seinen Auftritt an der Elbe. Der Designbadhersteller lieferte sämtliche Waschtische für den Hamburger Prestige-Bau.
Im Jahr 2007 gab die Hamburger Bürgerschaft geschlossen grünes Licht für den Bau der Elbphilharmonie. Jetzt ist es vollbracht.
Das machtvolle Haus mit seiner unverkennbaren Architektur öffnet seine Pforten und reiht sich ein in die Linie weltbekannter Konzerthäuser wie die Metropolitan Opera in New York oder das Sydney Opera House. Hier ist mehr entstanden als eine Halle für Musik. Etwas Neues sollte im Hamburger Hafen beginnen – und es begann. Das Bauwerk setzt sich ab, ohne entrückt zu wirken. In seinem Spiel der Formen und Farben erscheint es nahbar, was vor allem an den wilden Dachwellen liegt.
Elbphilharmonie
Die Kernidee stammt von dem Baseler Architektenbüro Herzog & de Meuron. Als Sockel für die neue Philharmonie nutzen die Architekten den historischen Kaispeichers, ein Backsteingebäude aus den sechziger Jahren. Die Architektur der Elbphilharmonie zelebriert mit ihrem roten Sockel und dem weiß schimmernden Aufbau ihre Gegensätze; ist unten stumpf und oben bewegt. Von Westen kommend wirkt das Gebäude schlank, beinahe fragil und trotz seiner gewaltigen Höhe von 110 Meter nicht triumphal. Von Osten her wandelt sich das Bild: das Haus verliert an Höhe und lagert nun breit auf seinem Sockel.
Das schwungvolle Dach bringt Bewegung in die klare Ordnung der Fassade, in der gläserne Rechtecke streng nebeneinander angeordnet sind. Die Fassade ist hier und da von Gucklöchern durchsetzt und wirft sich an manchen Stellen wölbig auf.
Das Glas spiegelt den Himmel wieder, der sich bekanntlich in Hamburg an keine Prognosen hält. Wenn es im Osten regnet und im Westen die Sonne durchbricht, dann zeigt die Elbphilharmonie von beidem etwas. Spiegelnd zieht sie die Stadt zusammen, und das nicht nur im optischen Sinne.
In ihrem Inneren beherbergt die Elbphilharmonie drei Konzertsäle, dazu ein Hotel, Lokale und private Apartments. Den Mittelpunkt bildet die Plaza, ein frei zugänglicher Platz in 37 Metern Höhe mit einem gigantischen 360°-Panoramablick über die Stadt.
Vor allem aber im kolossalen Hauptsaal mit seinen 2.150 Plätzen zeigt sich die Idee, die die Architekten antrieb: der Wunsch nach Einbindung und Zusammenbringen. Das Interior des Saals wirkt wie Grottenlandschaf, ausgewaschen von den Strömen der Jahrhunderte. Die für Konzertsäle übliche Abgrenzung zwischen Vorne und Hinten wird aufgelöst. Das Orchester wird vom Publikum „umspült“, ohne dass auf Anhieb zu erkennen wäre, welche Plätze die privilegierten sind. Verteilt auf halbe Nischen und felsartige Vorsprünge, rücken alle Zuhörer zusammen. Die 10.000 sandgrauen Gipsplatten, die das Innere des Saals verkleiden, sind alle unterschiedlich geformt. Weil jede hineingefräste Mulde, jeder faustgroße Krater eine andere Form hat, kann der Schall sich so im Raum verstreuen, dass alle Hörer sich gleichermaßen von ihm umhüllt fühlen dürfen.
Diese einzigartige Architektur der Elbphilharmonie will erreichen, dass sich alle verbunden fühlen im klingenden Saal der Musik.
In den sanitären Anlagen treten Scola und Starck 3 von Duravit auf's Parkett und verbindet klassisches Design mit modernem Anspruch. Als einer der erfolgreichsten Klassiker im Duravit- Portfolio mit einem kreisrunden, tiefen Innenbecken, ist Scola so renommiert wie die erste Geige. Einen Solo-Auftritt hat der Sundeck-Pool von Duravit, der im Wellness-Bereich des Westin-Hotels der Elbphilharmonie ruhevolle Entspannung vor oder nach einem Konzertabend bietet.
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